Beobachtungen von Rolf B?hm, Bad Schandau
Das ist schon kein Schilderwald mehr, sondern ein ausgesprochenes Schilderdickicht.
Wer hier ganz genau hinschaut, wird bemerken, dass hier eine Einfahrt zu einem Parkhaus in etwa 30 Metern zu erwarten ist. Tats?chlich wird die doppelte Botschaft fast immer ?berlesen. Da k?nnte vielleicht ein drittes Schild helfen. Dieses sollte aber deutlich gr??er sein, damit man es dann auch wirklich nicht ?berliest.
Schilderd?mmerung in Bayreuth: 9 Schilder in 4 Beschilderungssystemen.
Die fein durchkomponierte Botschaft lautet: Nur der Landwirt darf hier Rad fahren.
Hier kann man sich wirklich nicht verlaufen. 5 Wegemarkierungen weisen den Weg: Malerweg, Balkenmarke Gelb, Kurterrainweg Gr?n, Maulwurf-Bodenkundeweg und Lehrpfad ?Blaues L?. Einzig der Cunnersdorfer Steig m?sste noch eine Markierung erhalten, das fehlt noch.
Am Moritzburger Auer kreuzt die Staatsstra?e S80 die S81. Eine einsame Stra?enkreuzung mitten im Friedewald fernab von st?dtischem Get?se. L?ndliche Idylle, historischer Gasthof. 18 Schilder.
An der Kreyernbr?cke gab es F?rdermittel f?r Radwege. ?bersichtlich ausgeschildert. Da wei? man gleich, wo es langgeht.
So ist es richtig: Der Elekto-Schaltschrank (in der Bildmitte) tr?gt die Aufschrift ?Zettel ankleben verboten? (nicht im Bild sichtbar). Das ist ein wertvoller Hinweis. Nur Menschen ohne jegliches ?sthetische Feingef?hl kleben Zettel an Elektro-Schaltschr?nke.
»Zeichen raus« Meldung auf Signographie.de, Sept. 2009